Verena Schmid sieht als Hebamme auf eine dreißigjährige Erfahrung zurück. 1996 gründete sie in Italien die „Scuola Elementale di Arte Ostetrica“, die sie leitet und in der sie unterrichtet. Sie ist Autorin zahlreicher Artikel und Bücher sowie Herausgeberin der Hebammenzeitschrift „Donna e Donna – il giornale delle ostetriche“. Im Jahr 2000 wurde sie für die Förderung der Unabhängigkeit der Hebammen und der natürlichen Geburt mit dem internationalen Astrid Limburg Preis ausgezeichnet. Ab Oktober 2011 wird sie ihr Wissen als Dozentin an der Fachhochschule Salzburg im Masterlehrgang „Angewandte Physiologie für Hebammen“ weitergeben. 1979: Hebammendiplom in Florenz nach zehnjähriger Erfahrung als Pflegefachfrau in den verschiedensten Gebieten 1980 bis 1985: Hebame in einem Familiengesundheitszentrum in Scandicci (FI) und Bildung eines Teams für Hausgeburten, die es in Italien nicht mehr gab. 1985: Gründung des Vereins für natuerliche Geburt und Hausgeburten IL MARSUPIO 1986 – 1996: dort taetig als freiberufliche Hebamme in einem Team mit Hausgeburten, Schwangerschaftskontrolle und Begleitung; Beratung und hebammenspezifische Behandlung schwieriger Schwangerschaften, Vor- und Nachgeburtskurse von Anfang Schwangerschaft bis Ende erstes Lebensjahr. Bis 2004 unabhaengige eigene Hebammen Praxis Weiterbildung und eigene Erforschung in Amsterdam (Prof.. Kloosterman, A. Limburg, B. Smulders), in Pithiviers (M. Odent), in London (Birth Centers, MIDIRS), in Italien unter Anderen mit Prof.. Milani Comparetti, Prof. L. Braibanti, F. Leboyer, J. Roeber, F. Bottaccioli. Mitglied des “Midwives Information and Resources Service” (MIDIRS) London seit 1987; 1988: Gründung der Weiterbildungsschule für Hebammen des Vereins „Il Marsupio“, für die sie verantwortlich ist und wo sie viele Weiterbildungskurse geleitet hat über die Themen der Geburt, der Frau, der Gesundheit. Zusammenarbeit für die Weiterbildung des Personals mit vielen Gesundheitsdiensten (Kliniken), Hebammnverbänden. Dozentin und Lektorin an vielen Weiterbildunskursen und Kongressen im In und Ausland. Seit 1988 bis heute führt sie einen zuerst einjährigen, seit 2000 dann zweijährigen eigenen Diplomkurs über die salutogenetische, physiologisch gegründete Hebammenbetreuung. 1991 – 1993: Eigene Weiterbildung in Polaritytherapie und Councelling in Locarno. 1993: Gründung der beruflichen Zeitschrift “Donna e Donna il giornale delle ostetriche”, die sie leitet. 1996: Gründung der “Scuola Elementale di Arte Ostetrica” (Schule für Hebammenkunst), eine Schule von Hebammen zu Hebammen für Physiologie und Salutogenese, die sie leitet. 1996: Veröffentlichung von “Linee guida per il parto fisiologico a domicilio e nelle case maternità, (Leitlinien für die physiologische Geburt zu Hause und im Geburtshaus)ed. Centro studi Il Marsupio 1997, 1998 Veröffentlichung von „Il dolore del parto, una nuova interpretazione per la donna moderna“, (der Geburtsschmerz) ed. Centro studi Il Marsupio, 2000: Auszeichnung durch den internationalen Astrid Limburg Preis für die Förderung der Unabhängigkeit der Hebammen und der natürlichen Geburt in Italien. 2002: Eigene Weiterbildung in “Focusing” 2002: Gründung der S.E.A.O. international mit einem Weiterbildungsangebot in deutscher und englischer Sprache in Florenz und einem internationalen Angebot in den europäischen Ländern. Seit 2002 Mit-Autorin von verschiedenen Büchern 2005: Veröffentlichung des Buches „Venire al mondo e dare alla luce, percorsi di vita attraverso la nascita“, (Lebenswege durch die Geburt) Apogeo/Feltrinelli ed. Milano, Veröffentlichung des Buches „Il dolore del parto“ in deuscher Sprache mit Hippokrates Verlag Stuttgart 2005: Der Geburtsschmerz Gründung des Vereins “Progetto Casa maternità” (Projekt Geburtshaus) 2007: Veröffentlichung des Buches: „Salute e Nascita, la salutogenesi in gravidanza„, Apogeo ed. Milano, in deutscher Sprache 2011 bei Staude Verlag (Schwangerschaft, Geburt und Mutterwerden, ein salutogenetisches Betreuungsmodell) 2010: Veröffentlichung des Buches: „Apprendere la maternità, le nuove sfide tra natura e cultura“, Apogeo ed. Milano 2011: Beginn des 2jaehrigen Master Lehrgangs „Angewandte Physiologie“ an der Fachhochschule Salzburg (http://www.fh-salzburg.ac.at/postgraduates/angewandte-physiologie-fuer-hebammen)